Master Distiller Kurt Althaus von Rugen Distillery bei der Arbeit. (Bild zvg)
Die Destillate der Rugen Distillery wurden an der International Wine & Spirit Competition (IWSC) 2020 mit drei Silber- und einer Bronzemedaille ausgezeichnet. Auch weitere Schweizer Brennereien räumten ab.
Beim internationalen Spirituosenwettbewerb International Wine & Spirit Competition (IWSC) 2020 hat die Rugen Distillery aus Interlaken vier Medaillen geholt. Silber gab es für den Swiss Crystal Gin, der Swiss Mountain Single Malt Whisky Classic und der Swiss Mountain Single Malt Whisky Rock Label. Bronze gab es für die Fleur de Bière d’Interlaken Barrel Edition, einen Bierbrand, wie die Distillerie in einer Mitteilung schreibt. Die zur Brauerei Rugenbräu gehörende Schnapsbrennerei produziert seit 2008 Whisky.Insgesamt erhielten 38 Schweizer Spirituosen eine Medaille, darunter unter anderem solche der Distillerie Studer und der Distillerie Locher.
Eine Liste der ausgezeichneten Spirituosen gibt es auf der Website https://www.iwsc.net/news/spirits/2020-spirits-judging-the-verdict (Für Schweizer Gewinner nach Switzerland suchen).
Personeller Wechsel beim Sekretariat DIE SCHWEIZER BRENNER. Nachdem Irene Nanculaf sich entschieden hat, per Anfang Jahr eine Festanstellung anzunehmen, steht sie für das Sekretariat unseres Verbandes nicht mehr zur Verfügung. Mittlerweile konnte die Stelle mit Gaby Luternauer neu besetzt werden. Gaby ist selbstständig und führt das Büro Luternauer GmbH in Lauerz (SZ). Die Firma unterstützt Unternehmen bei allen administrativen, organisatorischen Tätigkeiten.
In ihrer Freizeit ist Gaby als Gemeinderätin in Lauerz, als Kassierin beim Gewerbeverein Brunnen-Ingenbohl und beim Verkehrsverein Lauerz tätig. An den Wochenenden geht sie gerne in die Berge und zum Abrunden eines schönen Abends geniesst sie gerne ein gutes Glas Wein (und in Zukunft dann ein gutes Gläschen gebranntes Wasser).
Am 7. und 8. März unternahm eine Gruppe unserer Mitglieder eine Reise nach Berlin zur Craft Spirit Messe nach Berlin. Neben dem Messebesuch lockte am Samstag ein Besuch bei der Preussischen Spirituosen Manufaktur. Seit dem 19 Jahrhundert wurden an dieser Versuchsanstalt von Wissenschaftern und Destillateurmeistern Tausende Versuchsreihen dokumentiert und Verfahren und Rezepturen ständig weiter entwickelt. Am Sonntag machte die Gruppe einen Ausflug in den Spreewald nach Schlepzig in die Spreewood Distillerie, wo seit langer Zeit Whisky, verschiedene Gin, Obstbrände und Geiste hergestellt werden. Als regionale Spezialität wird der Spreewald-Gurkengeist den Besucherinnen und Besuchern angeboten.
Der Mangel an Desinfektionsmittel und hochprozentigem Alkohol sorgte bei vielen Brennereien in den letzte Wochen für Hektik. Zahlreiche Drogerien, Spitälern, Apotheken aber auch Reinigung und Baufirmen sowie Industriebetriebe verlangten nach Sprit. Die Schweizer Brenner halfen in dieser Krisensituation gerne und stellten ihre Produktion um. Die Aktion sorgte für Aufmerksamkeit bei den Medien und es erschienen zahlreichen Berichte und Reportagen. So zum Beispiel in der Schweizer Illustrierte vom 20. März 2020, die zu Besuch bei Hansruedi Wirz bin Reigoldswil war.
DistiSuisse - die wichtigste Schweizer Spirituosenprämierung
Am 17. Oktober 2019 trafen sich die besten der Brennerbranche zum gemeinsamen Kräftemessen. Unter dem Namen DistiSuisse findet alle zwei Jahre die grösste Schweizer Prämierung von Spirituosen in Zusammenarbeit mit Agroscope durch. Die Prämierung erzielte einen Teilnehmer Rekord: 108 Brennereien haben 622 Destillate aus allen Regionen der Schweiz eingereicht: Das sind 11 Betriebe und 118 Proben mehr als vor zwei Jahren. Neun Brenner wurden als Brenner des Jahres geehrt. 126 Brenner erhielten Gold-, 326 Silber-Auszeichnungen.
Spezial-Gast war der Sänger Bligg, welcher mit seinem Tannenschnapps ebenfalls an der Prämierung teilnahm.
Zu DistiSuisse www.dististuisse.ch
Vor Kurzem haben sich Friedrich Springob Redaktor der Zeitschrift «Kleinbrennerei» mit Augustin Mettler getroffen. Dabei hat man sich auf eine Zusammenarbeit auf Stufe Redaktion und Verlag geeinigt. Die «Kleinbrennerei» verpflichtet sich, künftig vermehrt aus dem Brennereigewerbe aus der Schweiz zu berichten. Unter anderem soll ein Korrespondent in der Schweiz beauftragt werden. Die «Kleinbrennerei» gilt als wichtigstes Branchenorgan im deutschen Sprachraum und erscheint monatlich.
www.kleinbrennerei.de
Ende September 2018 wurde das Schweizer Obst- und Brennerei Museum «Ô verger d'Ajoie» in Pruntrut eröffnet. Mittlerweile zeigt sich, dass das Konzept eines einzigartigen Hofladens in Verbindung mit einem Brennerei-Museum aufgeht. Bereits in den ersten Betriebsmonaten zeigt sich, dass der Laden gut funktioniert. Und auch beim Museum konnte man erfreulich viele Gruppen und Einzelbesuche verzeichnen. Alain Perret, Direktor ad interim erwartet im laufenden Jahr bis zu 15'000 Besucherinnen und Besucher.
Für Spirituoseninterssierte dürfte vor allem der Besuch des Spirituosenregals von Interesse sein. Wohl kaum in einem anderen Ort in der Schweiz.
https://www.overgersdajoie.ch/fr/
Der Vorstand DIE SCHWEIZER BRENNER – v.l.n.r.: Daniel Hecht, Lorenz Humbel, Andreas Steinauer, Manuela Schwab, Augustin Mettler (Präsident), Ruedi Stähli, Paul Wiget, Georges Morard
Die Schweizer Obstbrenner und Spirituosenproduzenten wollen in Zukunft besser zusammenarbeiten und haben dazu am 17. Oktober 2019 die Vereinigung DIE SCHWEIZER BRENNER gegründet.
Die Schweizer Obstbrenner und Spirituosenproduzenten waren bisher im Schweizer Obstverband (SOV) organisiert. Zahlreiche Mitglieder haben in den vergangenen Jahren den Wunsch geäussert, dass man sich in einem eigenen Verband noch besser für die Interessen der Branche einsetzen sollte. Mit der neuen Vereinigung wird der Ressourceneinsatz optimiert, und es wird ein Fokus auf konkrete Aktivitäten im Interesse der Branche gelegt. Die Schulungen im Brennerbereich sollen ausgebaut werden, zudem will man sich als Ansprechpartner für Politik und die Zollverwaltung (Abteilung Tabak und Alkohol) profilieren.
Brennerversammlung vom 15. März 2019 in Arbon
An der diesjährigen Brennerversammlungen 2019 bei der Mosterei Möhl in Arbon konnten die Brennerinnen und Brenner von vielen Neuerungen erfahren. Die Brenner haben sich frisch organisiert und setzten sich als DIE SCHWEIZER BRENNER für die Anliegen der Branche ein. Im laufenden Jahr will der Vorstand sich auf die Themen Schulungen und Öffentlichkeitsarbeit setzen. Mindestens vier Bildungsveranstaltungen sollen im Verlauf des Jahres stattfinden. Mit dem Branchenheft «die Kleinbrennerei» wird eine enge Medienpartnerschaft angestrebt. Ein für die Brenner wichtiges Thema ist die Zusammenarbeit mit der eidg. Zollverwaltung. Der Übergang von der Alkoholverwaltung zum Zoll ist mit vielen Änderungen verbunden. Der Verband wird nun im Rahmen einer stehenden Kommission den Austausch mit den zuständigen Stellen intensivieren und sich für die Anliegen der Brenner einsetzen.
Eine Erfolgsgeschichte geht weiter. Obwohl DistiSuisse bereits vor zwei Jahren eine Rekordbeteiligung verzeichnen konnte, sind dieses Jahr nochmals rund 25 Prozent mehr Anmeldungen eingegangen. Insgesamt beteiligen sich 108 Betriebe aus allen Regionen der Schweiz mit 622 verschiedenen Spirituosen an
der Nationalen Prämierung. Das sind 11 Betriebe und 118 Proben mehr als vor zwei Jahren.
DistiSuisse ist ein Verein, welcher alle zwei Jahre die grösste Schweizer Prämierung von Spirituosen in Zusammenarbeit mit Agroscope durchführt. Die Prämierung zählt zu den anspruchsvollsten Bewertungen weltweit. Die Destillate werden von geschulten Prüfern umfassend nach objektiven, sensorischen Kriterien, beurteilt und bewertet. Nur die hervorragendsten Produkte erhalten eine Medaille. Das fachlich hochstehende Training sowie die Prämierung stehen unter der Leitung von Sonia Petignat, Agroscope Wädenswil.
Der Prämierungsevent findet am 17. Oktober in Basel statt.
Eine Erfolgsgeschichte geht weiter. Obwohl DistiSuisse bereits vor zwei Jahren eine Rekordbeteiligung verzeichnen konnte, sind dieses Jahr nochmals rund 25 Prozent mehr Anmeldungen eingegangen. Insgesamt beteiligen sich 108 Betriebe aus allen Regionen der Schweiz mit 622 verschiedenen Spirituosen an
der Nationalen Prämierung. Das sind 11 Betriebe und 118 Proben mehr als vor zwei Jahren.
DistiSuisse ist ein Verein, welcher alle zwei Jahre die grösste Schweizer Prämierung von Spirituosen in Zusammenarbeit mit Agroscope durchführt. Die Prämierung zählt zu den anspruchsvollsten Bewertungen weltweit. Die Destillate werden von geschulten Prüfern umfassend nach objektiven, sensorischen Kriterien, beurteilt und bewertet. Nur die hervorragendsten Produkte erhalten eine Medaille. Das fachlich hochstehende Training sowie die Prämierung stehen unter der Leitung von Sonia Petignat, Agroscope Wädenswil.
Der Prämierungsevent findet am 17. Oktober in Basel statt.
Nach den Erfolgen der letzten Jahre laden DIE SCHWEIZER BRENNER zum fünften mal zum nationalen Brennertag «Die Schweiz brennt!» ein. Mittlerweile haben sich wieder zahlreichen Brennereien angemeldet. Spätentschlossene können sich jetzt noch teilnehmen.
An der Mitgliederversammlung der Schweizer Brenner SOV vom 16. März 2018 in Interlaken haben sich die anwesenden Bernerinnen und Brenner entschieden, einen Weg innerhalb einer eigenen Branchenorganisation zu gehen. Heute stellen wir fest, dass sich die angestrebte Fusion mit dem Schweizerischen Spirituosenverband (SSV) aufgrund organisatorischer Fragen noch etwas verzögert. Eine Zusammenarbeit wird aber weiterhin angestrebt. Vorläufig bleiben aber beide Organisationen selbständig. Damit die SCHWEIZER BRENNER auch in Zukunft eigenverantwortlich für die Anliegen Mitglieder einsetzen können, soll ein ordentlicher Verband mit Statuten, Vorstand und Prüfstelle konstituiert werden. Die Gründungsversammlung findet am Donnerstag, 17. Oktober 2019, vormittag in Basel statt (unmittelbar vor Distisuisse). Bitte notieren Sie sich dieses Datum bereits jetzt schon. Die schriftliche Einladung folgt.
Die Zeitschrift «Obst- und Weinbau» erscheint monatlich und gilt für jeden Obst- und Weinproduzenten als Pflichtlektüre. Im Juli-Heft 2019 hat sich die Redaktion thematisch etwas geöffnet und sich im Rahmen eines Sonderausgabe mit dem Thema Destillate beschäftigt. Dabei kommen verschiedene Vertreterinnen und Vertreter der Agroscope, Brennerei-Unternehmer Andreas Bösow und der Brenner-Präsident Augustin Mettler zu Wort. Das Heft kann direkt unter www.obstundweinbau.ch herunter geladen werden.
OBST- UND WEINBAU: Interessiert an einem Abo?
Mitglieder bei DIE SCHWEIZER BRENNER erhalten jetzt die Möglichkeit zu einem vergünstigten Jahresabo: CHF 75 statt CHF 95. Melden Sie sich bei
info@rosmarin-kommunikation.ch
Die «Kleinbrennerei» gilt als wichtigste Zeitschrift im deutschen Sprachraum für die Brennereibranche. Die Zeitschrift liefert monatlich Stoff für die Brennerei: Praxisnahe Fach-Informationen zur Herstellung und Vermarktung Ihrer Destillate.
Holen Sie sich jetzt ein Abo. Verbandsmitglieder «Die Schweizer Brenner» erhalten jetzt 25 Rabatt auf ein Abo (im ersten Jahr) sowie die E-paper Ausgabe kostenlos.
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www.kleinbrennerei.de/schweizerbrenner
Die diesjährige Mitgliedeversammlung der Ostschweizer Brenner fand am 19. Juni 2019 in Bauma statt. Mit dabei war Dr. Walter Hartmann, emeritierter Professor an der Hochschule Hohenheim. Walter Hartmann gilt als einer der besten Kenner von Obstsorten, die in der Brennerei eingesetzt werden. Er wird auch zuweilen als Zwetschgenpapst bezeichnet.
Das Referat von Walter Hartmann können Sie jetzt herunter laden. Klicken Sie hier.
Die Brennerei Schwab im «20 Minuten».
Unter dem Namen «Switzerländers» realisiert der Filmemacher Michael Steiner zusammen mit «20 Minuten» das wohl aussergewöhnlichste Filmexperiment der Schweiz. Zahlreiche Menschen verraten in einem kurzen Filmsequenz, was für sie Heimat bedeutet, welches der glücklichste Tag im Leben war, was sie mögen oder was sie nicht mögen. Am Schluss soll ein Kinofilm über die Schweiz erschaffen werden. Mit dabei mit einem filmischen Portrait ist auch Manuela Schwab aus Oberwil. Ihre Schweiz erlebt sie am intensivsten im eigenen Brennereibetrieb. Das Porträt finden Sie hier.
Bericht im «20 Minuten» vom 14. Juni 2019
Mittwoch, 29. Mai 2019
Treffpunkt 12:00 Uh
Anmeldung bei Priska Schmid, info@brennerei-seblenhof.ch, 079 285 02 61
Die Nordwestschweizer Brenner erörtern an ihrem Brennerhöck die Geheimnisse der Whisky-Produktion. In der Distillery LANGATUN bekommen die Mitglieder einen spannenden Einblick von der Herstellung von Whisky. Ein altes Gebäude, erbaut im Jahre 1616 als Kornhaus, das damals als Getreidespeicher der Ernte-Steuer der Landwirte galt, stand jahrelang still. Seit 2014 wird das denkmalgeschützte Kornhaus wieder genutzt. Anstelle der Lagerung von Getreide wird das Getreide gebrannt und in Fässern gelagert. …
Danach geht’s zu Fuss zur Firma Kimberly-Clark wo in der ehemaligen Papierfabrik Tela heute allerlei Alltagsprodukten wie WC-, Haushaltspapier, Papiertaschentücher oder Kleenex produziert wird.
Zum Nachtessen triff man sich im Restaurant Eintracht, Oberbipp.
Der Schweizer Obstverband und das Magazin "Landfreund" suchten den schönsten Hofladen. Direktvermarkter konnten sich bis Ende 2018 bewerben. 46 Hofladenbetreiber aus der ganzen Schweiz haben beim gemeinsamen Wettbewerb des Schweizer Obstverbands und des LANDfreund teilgenommen. Die Sieger stehen nun fest und werden an der feierlichen Preisverleihung bekanntgemacht am 30. April bekannt gegeben. Man darf gespannt sein. Die Siegerinnen und Sieger werden demnächst an dieser Stelle präsentiert. Weitere Infos erhalten Sie bei: beatrice.ruettimann@swissfruit.ch.
Wer über die Ostertage die bekannten Obstbaugebiete der Schweiz besuchte, konnte sich an einer herrlichen «Bluescht» erfreuen. Überall stehen die Bäume in ihrer schönsten Pracht. Die Zeit der gefürchteten Bodenfroste dürfte nun gegen Ende April dem Ende zugehen. Die Hoffnungen auf ein gutes Obstjahr bleiben intakt.
Das Bild stammt vom Steinerberg, einem schweizweit bekannten Chriesi-Anbaugebiet.
Brennerversammlung vom 15. März 2019 in Arbon
An der diesjährigen Brennerversammlungen 2019 bei der Mosterei Möhl in Arbon konnten die Brennerinnen und Brenner von vielen Neuerungen erfahren. Die Brenner haben sich frisch organisiert und setzten sich als DIE SCHWEIZER BRENNER für die Anliegen der Branche ein. Im laufenden Jahr will der Vorstand sich auf die Themen Schulungen und Öffentlichkeitsarbeit setzen. Mindestens vier Bildungsveranstaltungen sollen im Verlauf des Jahres stattfinden. Mit dem Branchenheft «die Kleinbrennerei» wird eine enge Medienpartnerschaft angestrebt. Ein für die Brenner wichtiges Thema ist die Zusammenarbeit mit der eidg. Zollverwaltung. Der Übergang von der Alkoholverwaltung zum Zoll ist mit vielen Änderungen verbunden. Der Verband wird nun im Rahmen einer stehenden Kommission den Austausch mit den zuständigen Stellen intensivieren und sich für die Anliegen der Brenner einsetzen.
Ende September 2018 wurde das Schweizer Obst- und Brennerei Museum «Ô verger d'Ajoie» in Pruntrut eröffnet. Mittlerweile zeigt sich, dass das Konzept eines einzigartigen Hofladens in Verbindung mit einem Brennerei-Museum aufgeht. Bereits in den ersten Betriebsmonaten zeigt sich, dass der Laden gut funktioniert. Und auch beim Museum konnte man erfreulich viele Gruppen und Einzelbesuche verzeichnen. Alain Perret, Direktor ad interim erwartet im laufenden Jahr bis zu 15'000 Besucherinnen und Besucher.
Für Spirituoseninterssierte dürfte vor allem der Besuch des Spirituosenregals von Interesse sein. Wohl kaum in einem anderen Ort in der Schweiz.
https://www.overgersdajoie.ch/fr/
Kirsch, das Schweizer Produkt par Excellence ist ein perfekter Begleiter zu Sushi-Spezialitäten. Davon durften sich am Freitag, 22. Februar gut 20 Gäste an einem Gipfeltreffen der Sushi- und Kirschfreunde im japanischen Restaurant Yooji’s überzeugen. Lesen Sie weiter
Die Familie Schwab in Oberwil b. Büren brennt i in vierter Generation edle Brände und einen ausgezeichneten Whisky. Dass die Schwabs ihr Handwerk verstehen hat nun auch die auflagenstarke Zeitschrift «Annemarie Wildeisens KOCHEN» entdeckt. In einem schönen Bericht wird die Familie Schwab vorgestellt. Heute wird der Betrieb noch von Vater Alfred geführt. Die Nachfolge ist aber bereits geregelt. Tochter Manuela arbeitet mittlerweile im Betrieb aktiv mit.
www.destilleberlin.de
Am 2. und 3. März fand in der Alten Heeresbäckerei in Berlin-Kreuzberg das Craft Spirits Festival statt. Es richtet sich, Kleinbrenner und bietet ihnen eine Bühne in der Deutschen Hauptstadt. Das Festival für handgemachte Spirituosen fand zum achten Mal statt. Rund 100 Aussteller präsentieren ihre besten Spirituosen. Besonders stark vertreten waren Obst- und Kernbrände. Für den Besucher gab spannende Vergleichsmöglichkeiten und auch Neuentdeckungen. Ein Besuch der Craft Spirit Festivals ist bestimmt eine Reise nach Berlin wert.
Nach einem Tag auf der Skipiste oder einen Winterspaziergang wärmt ein Heissgetränke Leib und Seele. Und natürlich darf es ab und zu auch etwas «Gügs» dazu sein. Eine Tatsache, die Brennerinnen und Brenner und ihre Kundschaft immer schon gewusst haben. Nun widmet sich auch die Coopzeitung in Ihrer Ausgabe 8 vom 19. Februar dem Thema. Es ist sehr erfreulich, wie die hiesigen Medien ein Schweizer Kulturgut und Handwerk für sich entdecken.
Die aromatische Welt der Prunus Früchte
Trotz des harten Kerns sind sie für viele die unwiderstehlichen Lieblinge des Sommers.
Die beliebten Steinfrüchte schmecken nicht nur pur, sondern verführen auch in Kuchen, Konfitüren und mehr. Aber die wahre Bestimmung von Steinfrüchten ist es, destilliert zu werden!
Das Schweizer Schnapsforum lädt zu einem spannenden Ausflug in die Welt der aromatischen «Prunus Früchte». Das dürfen Sie nicht verpassen.
Samstag, 23. März 2019, 14.00 bis 16.30 Uhr
Weinbaumusum am Zürichsee, Au
Die Liebe zum Produkt, die Zeit und die Leidenschaft, welche in der Herstellung eines Destillates stecken, haben Daniel Z’graggen seit seiner Jugend fasziniert. Aufgewachsen in einem Brenner-Familienbetrieb im Kanton Schwyz, durfte er die zahlreichen Arbeitsvorgänge sowie den wunderbaren Übergang der Aromen von der Frucht ins «gebrannte Wasser» hautnah mitverfolgen.
Innerhalb der Agroscope Forschungsgruppe Produktqualität und -innovation wird Daniel Z’graggen die Versuchstätigkeiten für die Schweizer
Spirituosenbranche mitprägen. Zurzeit absolviert er im Teilzeitmodell das Bachelorstudium in Lebensmitteltechnologie an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften und wird dieses im Sommer 2019 abschliessen. Daniel Z’graggen freut sich auf die Zusammenarbeit mit verschiedenen Projektpartnern aus der Branche und hofft mit seinem Enthusiasmus einen Beitrag zur Stärkung der Schweizer Spirituosenkultur zu leisten.
Am Donnerstag, 7. Februar 2019 fanden sich mehr als 50 Brennerinnen und Brenner bei der Agroscope in Wädenswil zum diesjährigen Brennerseminar ein. Die Agroscope nutzte die Gelegenheit um von ihren Forschungsarbeiten im Verlauf des Jahres zu berichten. Im letzten Jahr wurden verschiedene Versuche mit CO2 Gasen zur Bekämpfung der Kirschessigfliege vorgenommen. Laut Daniel Z’graggen von der Foschungsgruppe Produktequalität und –innovation brachte der Einsatz von CO2-Gasen beim Einmaischen rasche Resultate. Hingegen ist CO2 ein tückenreiches Gas, mit dem es umzugehen heisst. Daniel Hess von der Fimra PanGas wies auf die Risiken im Alltag hin. Im zweiten Teil ging es um Resultate im Zusammenhang mit Williams-Einmeischversuche. Auf grosses Interesse stiessen die Ausführungen im dritten Teil von Jean-Claude Fleury vom der Eidg. Zollverwaltung. Anhand der Fragen zeigte sich, dass die zwischen dem Zoll und en Brennerinnen und Brenner noch viel Klärungsbedarf ist.
Im Herbst 2018 eröffnet die Familie Möhl das erste Schweizer Mosterei- und Brennereimuseum in Arbon. Das Museum heisst MoMö - Museum of Modern Öpfel - und ist nicht nur Erlebnis- und Begegnungsort für alle Freunde von Apfelsäften und Brennereiprodukten. Es ist eine Hommage an das traditionelle Saft- und Brennerhandwerk und an die gesamte Region. Für uns Brennerinnen und Brenner gibt das MoMö einen perfekten Anschauungsunterricht für eine spannende Produkteinszenierung.
Die diesjährige Brennerversammlung findet am 15. März 2019 in Arbon statt. Als Rahmenprogramm erwartet uns ein aufschlussreicher Rundgang im MoMö mit unserem Mitglied Markus Möhl.
Gläslein, Gläslein..... Jedes zweite Jahr trifft sich die Schweizer Spirituosenbranche zu einem Stelldichein. Anlass dazu bietet die DistiSuisse, die nationale Spirituosenprämierung und das bedeutendste nationale Gütesiegel der Spirituosenbranche. Am 17. Oktober 2019 ist es wieder soweit. Für die Preisverleihung wurde die sehr angesagte Halle 7-Lokalität in Basel festgelegt.
Machen Sie mit und stellen Sie sich der Herausforderung. Melden Sie Ihre Produkte der Jury und erhalten Sie eine objektive Beurteilung.
Beachten Sie die folgende Daten:
Versand Anmeldung: Ende März 2019
Anmeldeschluss: 14. Juli 2019
Weitere Infos: www.distisuisse.ch
Nach den Erfolgen der letzten Jahren laden «Die Schweizer Brenner» bereits zum fünften Mal das Publikum zum nationalen Brennertag «Die Schweiz brennt» ein. Zahlreiche Brennereien öffnen am 9. November ihre Tore und zeigen ihr spannendes Handwerkt.
Samstag, 9. November 2019
von 10 bis 18 Uhr
Kaffe mit Schweizer Destillaten sind populär: «Kafi ferti», «Kafe Luz», «Schümli-Pflümli», «Cheli», «Kafe Flämmli», «Kafe Füdliwärmer», «Kafi Dibi-Däbi» - Die Bezeichnungen für unser National-Kaffeegetränk werden immer kreativer und die Spezialitäten, die auf den Schweizer Pisten und in den Dorfbeizen heute angeboten werden, sind schlicht grossartig. Mittlerweile haben auch die Medien die einmalige hiesige Kaffee-Kultur entdeckt. Gin, Rum, Wodka und Whisky waren gestern. Heute trinkt man Schweizer Schnaps mit Kaffee. Prost.
Lesen Sie den Bericht von Michael Lüscher in der Schweizer Familie vom 24. Januar 2019 sowie den Bericht über die neusten Pistenkafis im Online Portal Whatsup.
Der Unterschied zwischen einem Geist und einem Brand wird den wenigsten auf Anhieb etwas sagen. Dies obwohl der Unterschied relativ simpel ist. Kaspar Fenkart aus Zürich zeigt in seinem Blog "Drink & Style" wie man einen Geist von einem Brand unterscheidet. Hier geht es zum Blog.
Das Sekretariat des Schweizer Schnaps Forums (SSF) ist in neuen Händen. Anita Grischott hat es per 1. Januar 2019 übernommen. Sie hat eine kaufmännische Ausbildung und arbeitet als Yogalehrerin für Kinder. Ihre Hobbys sind Jogging, Yoga, Kochen, Kultur und Reisen. Anita Grischott übernimmt das Sekretariat von Alicia Mettler.
www.schnapsforum.ch
Destillate sind vielseitig. Das wussten bereits unsere Grossmütter. In vielen Haushalten war in der Vergangenheit das wunderbare Büchlein «die Selbstheilung durch altbewährte Hausrezepte». Verfasser war der legendäre Josef Schmid, der mit diesem Buch in 20-er Jahren einen Bestseller platzierte. Klare und Helmut Tobisch haben das Buch nach fast 90 Jahren seit der Ersterscheinung im Eigenverlag wieder herausgebracht. Von Altersbeschwerden bis Zahnweg, im Buch lässt sich fast für jede körperliche Beschwerde ein Mittel finden. Allerlei «Brandweine» werden zum Trinken, Einreiben, Einwickeln und Einatmen empfohlen. Die Rezepturen mögen aus heutiger Sicht etwas veraltet erscheinen, ein spontanes Ausprobieren macht aber durch aus Sinn und erspart möglicherweise einen teuren Gang zum Hausarzt.
Zu Beziehen im Buchhandel oder bei Käthi Wiget, Brennerei, Steinen 041 832 25 91.