Ein Jahr zum Vergessen! Laut Augustin Mettler, Präsident DIE SCHWEIZER BRENNER bringt dies wohl am besten auf den Punkt, wenn wir an das Jahr 2020 denken. Die Corona-Krise hat das Land zweitweise lahmgelegt. Vor allem von der Krise in der Gastronomie ist die Brennerei Branche stark betroffen. Immerhin konnten einige Brennereien mit dem Verkauf von Ethanol und Desinfektionsmitteln im Jahr 2021 die Verlust etwas abschwächen, aber längst nicht kompensieren.
Auch der Verband konnte im vergangen Jahr viele geplante Anlässe nicht realisieren. Allen voran, die der nationale Brenneretag «die Schweiz brennt», der zwar vorbereitet wurde, jedoch aufgrund der Covid-Situation kurzfristig abgesagt werden musste.
Der Verband hat das vergangene Jahr genutzt, um eine Konsolidierung zu erreichen. Mittlerweile ist Veränderungsprozess mit der Gründung eines eigenständiges Verbandes abgeschlossen. Der Vorstand freut sich, dass man sich wieder auf konkrete Projekte konzentrieren statt mit mit strukturellen Fragen zu beschäftigen. Vor allem aber freut man sich an der der Zunahme der Mitgliederzahlen. An der Versammlung konnten ingesamt 11 Neumitglieder offiziell aufgenommen werden.
An der Versammlung konnte die Partnerschaft mit GastroSuisse offiziell bestätigt werden. In einem ersten Schritt findet eine Zusammenarbeit beim Schweizer Spiriutosen Sommelier statt. Ebefnalls soll die Schweizer wieder brennen. Dies am Samstag, 13. November 2021. Im November 2021 solle ein Brenner-Marketing-Tag stattfinden. Und für den Frühling 2022 erneut eine Brennereise geplant.
Anlässlich der Versammlung begrüsste Max Kopp, neuer Präsident der DistiSuisse, die Anwesenden. Er stellte sich vor und zeigte auf, dass DistiSuisse 2021 auf Kurs ist. Er legte allen Anwesenden ans Herz, sich für die diesjährige nationale Spirituosenprämierung anzumelden. Die Anmeldefrist läuft am 9. Juli 2021 ab. Die Prämierungsfeier soll am Donnerstag, 27. Oktober 2021 im Hotel Montana stattfinden.
